Heilpraxis Cornelia Rühling
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Fieber bei Kindern - Fluch oder Segen?

Wenn Kinder fiebern, erzeugt das bei Eltern oft Angst und übereilte Reaktionen.

Diese Angst ist zum Teil in früheren Zeiten begründet.


Die Immunlage der Kinder war durch Unterernährung, schlechte Wohnverhältnisse und mangelnde Hygiene so geschwächt, dass Infektionskrankheiten wie Masern, Pocken und Diphtherie tödlich enden konnten. Solche Verläufe gibt es heute nur in seltensten Ausnahmefällen.

                                                

Die normale Körpertemperatur ist bei Kindern oft höher als bei Erwachsenen. Vor allem abends und nach körperlicher Aktivität sind Temperaturen über 38° C nicht selten.

Als Fieber bezeichnet man erst einen Temperaturanstieg über 38,5° C.


Fieber ist eine gesunde und wichtige Abwehrreaktion des Immunsystems!


Viren und Bakterien können sich schlechter vermehren, es bilden sich mehr Antikörper und das Abwehrsystem des Kindes wird langfristig trainiert. So soll sich, mehreren Studien zufolge, das Risiko für Krebs und chronische Krankheiten verringern.


Also - lassen Sie Ihr Kind fiebern!

 

-Geben Sie nicht unnützerweise fiebersenkende Arzneien und Homöopathika. Machen Sie auch nicht zu früh kühlende Wickel, um das Fieber zu senken. Nicht selten entstehen gerade dadurch Fieberkrämpfe.


Ein fieberndes Kind bedarf Ihrer besonderen Fürsorge!


-Lassen Sie Ihr Kind möglichst lange und in Ruhe schlafen. Schlaf ist die beste Medizin!


-Wenn Ihr Kind keinen Appetit hat, sollten Sie es nicht zum Essen überreden. Sobald es ihm besser geht, wird der Hunger von allein kommen.


-Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten Tee oder stark verdünnter milder Saft. Meiden Sie verschleimende Milch.

Gestillte Säuglinge geraten nicht in die Gefahr der Austrocknung, wenn sie ausreichend nach der Brust verlangen.

Achten Sie auch auf die Ausscheidung Ihres Kindes.


-Vermeiden Sie möglichst Temperaturschwankungen und richten Sie sich ganz nach den Bedürfnissen Ihres Kindes. Wenn Ihr Kind friert, nehmen Sie eine etwas wärmere Zudecke, die beim Schwitzen wieder weggenommen werden kann.


-Wenn Ihr Kind nach zwei Tagen immer noch fiebert, sollten Sie durch eine ärztliche Untersuchung Behandlungsbedürftige Erkrankung ausschließen lassen.


-Bei hohem Fieber, Unruhe oder Apathie können Sie das Fieber durch kalte Wickel oder kühle Waschungen sanft senken.


Wichtige homöopathische 1. Hilfe- Mittel bei hohem Fieber

 

Belladonna (Tollkirsche): Fieber plötzlich und hoch; rotes und glühendes Gesicht, kalte Extremitäten, manchmal Delirium, Fieber um 40-41° C 

Aconitum (Eisenhut): hohes Fieber, oft durch Kälte und Wind, Angst, Unruhe, Durst

Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat): Fieber nicht so hoch, Wechsel von Blässe und roten Wangen, Nasenbluten

Pulsatilla (Küchenschelle): Fieber morgens oder nach dem Mittagsschlaf, frostig, weinerlich und empfindlich, Durstlos


Dosierung:  5 Globuli D6 bis C30 in Wasser auflösen und stündlich einen Teelöffel verabreichen. Bei Besserung nur noch vereinzelt eine Gabe.

Wenn nach den ersten beiden Gaben keine Veränderung auftritt, Mittel überprüfen, evtl. wechseln!

Wenn sich keine Besserung einstellt oder sich genauere Symptome zeigen wie Halsschmerzen, Ohrenschmerzen o.ä., muss nach einem individuellen Mittel gesucht werden.

Rufen Sie in der Heilpraxis an: Tel. 0365 8003833.

Warten Sie nicht unnütz lang! Das richtig gewählte homöopathische Mittel hilft auch in schwierigen Fällen schnell, sanft und dauerhaft.

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Nahrungsmittelallergien

Leiden Sie an Bauchkrämpfen, plötzlichem Durchfall und Übelkeit nach dem Essen? Dann könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen.

Treten die Beschwerden unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme auf und genügen kleinste Spuren der unverträglichen Stoffe, so weist das meist auf eine Nahrungsmittelallergie hin.

Um herauszufinden, auf welche Stoffe und Nahrungsmittel Sie krankhaft reagieren, stehen neben verschiedenen schulmedizinischen Testmethoden auch naturheilkundliche Diagnose- und Therapiemethoden zur Verfügung.

Durch Testen verschiedener Nahrungsmittel und anderer Allergene mit dem kinesiologischen Testverfahren, kann man unverträgliche Stoffe erkennen und behandeln.

Zum Test wird der Armmuskel eingesetzt. Der Patient hält in der einen Hand z.B. einen Apfel. Der Kinesiologe drückt gleichzeitig den anderen Arm mit einer gewissen Stärke nach unten. Bleibt der Arm stark, wird der Apfel gut vertragen. Ein geschwächter Muskel weist hingegen auf eine Unverträglichkeit hin. Sie können bis zu 10 „verdächtige“ Nahrungsmittel zu einer Behandlung mitbringen. Bei Kleinstkindern nutzen wir den Surrogat-Test. Dabei wird stellvertretend ein Erwachsener getestet, der sich in körperlichem Kontakt zu dem Kind befindet.

Der Vorteil des kinesiologischen Nahrungsmitteltestes besteht darin, dass Unverträglichkeiten und Allergien durch eine anschließende kinesiologische Therapie behandelt werden können.

Durch Akupressur, Blütenessenzen, Reflexzonenmassage von Händen und Füßen, chirotherapeutische Verfahren und anderen Methoden soll die innere Balance wieder hergestellt werden und der Körper widerstandsfähig werden auf die vorher krankmachenden Reize.

Nach der Behandlung wird man die entsprechenden Allergene etwa 4 Wochen meiden, um dem Körper Zeit zu lassen, sich neu einzustellen.

Gleichzeitig  kann es sinnvoll sein, in dieser Zeit Mittel zum Aufbau der Darmflora einzunehmen. Diese werden ebenfalls kinesiologisch bestimmt. Da das Immunsystem zu etwa 70% über das Lymphsystem des Darmes gesteuert wird, ist eine gesunde Darmflora Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit.

 

Wundermittel Leinöl

Wussten Sie, dass manche Fette für den Körper heilsam sind?

Viele Menschen denken, Fette seien schlecht. Um etwas für ihre Gesundheit und ein gutes Aussehen zu tun, nehmen sie möglichst wenig fetthaltige Speisen zu sich. Einerseits ist das eine kluge Entscheidung, denn dadurch senken sie ihre Zufuhr an gesättigten Fettsäuren. Das sind die bekannten krankmachenden Fette, die vor allem aus tierischen Fetten stammen und durch die industrielle Verarbeitung von Nahrungsmitteln entstehen.

Gesättigte Fettsäuren lagern sich in den Zellmembranen und Blutgefäßen ab, machen diese starr und undurchlässig, es kommt zu Arteriosklerose und zur Verklumpung des Blutes. So entstehen Übergewicht, auch schon im Kindesalter, Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck und andere lebensbedrohliche Erkrankungen. Es ist wichtig, sich davor zu schützen.

Andererseits gibt es aber auch die ungesättigten Fettsäuren. Ein Mangel an diesen kann uns Probleme machen.

Ungesättigte Fettsäuren nehmen wir vor allem in Form von Pflanzenölen zu uns.

Es gibt Öle mit einem hohen Omega 6 Gehalt und andere, die vor allem hohe Anteile von Omega 3 enthalten.

Omega 6 Fettsäuren sind in hohem Maße in Sonnenblumenöl, Distelöl, Sojaöl und Olivenöl vorhanden. Diese Fettsäuren haben eine entzündungsfördernde Wirkung.

Nun könnte man denken, das schadet doch, Entzündungen wollen wir doch verhindern!

Interessanterweise braucht unser Körper diese kleinen Entzündungszeichen, um die Blutkörperchen zu aktivieren, die gegen die ständige Präsenz von Bakterien, Viren, Pilzen und Krebszellen kämpfen.

Man kann sich vorstellen, dass Omega 6 Fettsäuren zwar sehr wichtig sind, aber ein Übermaß schon wieder schaden kann.

Deshalb gibt es als Gegenpol Omega 3 Fettsäuren. Sie sind besonders in Fischöl und Leinöl enthalten, in geringerem Maß auch in Rapsöl und Walnussöl.

Die Omega 3 Fettsäuren wirken im Körper durch ihre entzündungshemmende Kraft. Sie wirken als „Superhormone“ des Stoffwechsels, die das gesamte hormonelle Milieu des Körpers steuern, seine Leistungsfähigkeit erhöhen und den Alterungsprozess verzögern.

Das Gehirn enthält hohe Anteile an Omega 3. Ein Mangel zeigt sich daher in Leistungsschwächen des Denkens und Gedächtnisses, aber auch in Unruhe und Aggression.

Eine bewusste Zufuhr an Omega 3 kann uns helfen, die nervalen Leistungen zu erhöhen und mit Stress besser umzugehen.

Wichtig für uns ist es, ein optimales Verhältnis der Omega-Fettsäuren zu finden. Das ist der entscheidende Faktor für Krankheit und Gesundheit, sogar für das gesamte „gesunde Altern“.

Dieses Verhältnis sollte bei 1:1 bis 3:1 je Omega 6: Omega 3 liegen.

In Ländern, die eine Ernährung bevorzugen, die das natürlicherweise ermöglicht, zeigen sich deutlich andere Krankheitsstatistiken als bei uns Westeuropäern. Bei uns sterben 40% der Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Japaner legen sehr viel Wert auf vorbeugende Maßnahmen zur Gesunderhaltung und ernähren sich dementsprechend. Ihre Todesfallrate durch Gefäßerkrankungen liegt nur bei 12%. 

Bei Eskimos, die sich überwiegend von Fisch ernähren, treten fast überhaupt keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf.

Günstig ist, mindestens zwei Mal in der Woche Fisch auf dem Speiseplan zu haben. Fischölkapseln können eine Alternative sein.

Wie finde ich gute und wertvolle Speiseöle?

Native Öle könnten wärmebehandelt sein, kaltgepresste Öle könnten lösungsmittelbehandelt sein.

Achten Sie beim Kauf von Ölen darauf, dass beides, „nativ und kaltgepresst“ auf dem Etikett steht. Diese Öle sind unbehandelt und reich an Antioxidantien. Man erkennt das an einer relativ kurzen Haltbarkeit von etwa 4 Monaten.

 

Wie kann ich die Wirkstoffe der Öle optimal nutzen?

Täglich sollten Sie ca. 30 ml kaltgepresste Öle zu sich nehmen.

Wenn Sie die Öle erhitzen, verlieren diese ihre gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Geben Sie diese also erst nach dem Kochen, unmittelbar vor dem Verzehr dem Essen bei. Zum Anbraten sind diese Öle nicht geeignet.

Empfehlenswert ist das Budwig-Frühstück:

Nehmen Sie einen Esslöffel Quark und mischen Sie diesen mit Milch und einem Esslöffel Leinöl, bis eine relativ flüssige Creme entsteht.

Dann fügen Sie Müsli und Obst Ihrer Wahl bei.

So haben Sie eine gute Grundlage an Omega 3 Fettsäuren für den Tag.

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